Sonntag, 14. Dezember 2014

Kassler im Brotteig mit Sauerkraut

Passend zur kalten Jahreszeit gibt es heute ein etwas deftigeres Essen. Ich habe es in der Zeitschrift "essen&trinken FürjedenTag" (10/14) gesehen und musste es einmal ausprobieren. Es ist ein einfaches Gericht, welches sich wunderbar vorbereiten lässt.



Zutaten für 4-5 Personen

600 g Kassler (Hinweis: auf den Bildern ist ein großes durchwachsenes Stück zu sehen. Ich denke ein längliches Kasslerstück (so wie ein Schweinefilet) würde sich besser eignen weil es sich dann besser schneiden lässt)
1 Fertigbackmischung Bauernbrot
2 EL Röstzwiebeln
ein großer Bund Schnittlauch
2 Gläser Sauerkraut
Etwas durchwachsener Speck 
3 EL grober Senf
Küchengehilfe (Erläuterung: Man benötigt beim Schneiden eine helfende Hand)


Zubereitung

1. Den Teig mit der angegebenen Menge Wasser vermengen und die Röstzwiebeln untermengen. 



2. Den Teig durchkneten und dann abgedeckt 30-40 min gehen lassen (bzw. je nach Anleitung auf der Packung)


3. Das Kasslerstück mit dem Senf bestreichen.


4, Den Schnittlauch feinhacken.


5. Das Kasslerstück mit dem Schnittlauch ummanteln.


6. Da der Teig noch etwas ruhen muss, können  wir uns jetzt um das Sauerkraut kümmern. Den Speck in feine Würfel schneiden und in einem Topf etwas auslassen.



7. Das Sauerkraut dazugeben und kurz mitbraten und dann mit etwas Wasser ablöschen. Und bei schwacher Hitze weiterköcheln. Den Ofen 190°C Umfluft vorheize


8. Den Teig noch einmal durchkneten und dann ausrollen.



9. Nun das Kassler auf den Teig setzen und einschlagen. Die "Naht" etwas zusammendrücken und überschüssige Teigestücke abschneiden. (Tipp: Diese kann man wunderbar als Minibrote mitbacken)


10. Auf der Nahtseite auf einem Backblech mit Backpapier 50 min bei 190 °C backen. Dann mit etwas Alufolie abdecken und 20 min weiterbacken.


11. Dann folgt der wohl schwierigste Teil. Das Schneiden! Am besten man umfasst den Kassler-Brotlaib mit einem Tuch und schneidet dann mit wenig Druck und vielen Zügen. Es kann sein, dass das Fleisch etwas aus dem Brotteig herausgleitet. Daher drückt die Küchengehilfe etwas gegen das Fleisch.


12. Die Scheiben mit dem Sauerkraut anrichten.



Guten Appetit!

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Sonntag, 2. November 2014

Vegetarische Landhauspfanne

Passend zur herbstlichen Zeit gibt es heute ein deftiges Pfannengericht. Es kommt ganz ohne Fleisch aus. Wenn man mag kann man natürlich noch ein paar Schinkenstreifen zugeben. Auch wenn Rosenkohl vielen nicht schmeckt, passt er hier ganz wunderpar. Alternativ könnte man auch Pilze nehmen.


Zutaten für 2-3 Personen

500 g Rosenkohl
2-3 Stangen Lauchzwiebeln
1 Suppengemüse ( Karotte, Sellerie, Porree)
500 g Schupfnudeln aus dem Kühlregal 
TK-Kräuter (Schnittlauch, Petersilie, o.ä.)
250 ml  Gemüsebrühe
200 ml Schlagsahne


Zubereitung

1. Den Rosenkohl vom Strunk befreien und die äßeren 2-3 Blätter entfernen.



2. Die Karotte schälen, die äußere Schicht vom Porree entfernen und den Sellerie schälen.


3. Den Sellerie fein würfeln, den Porree in feine Scheiben schneiden und die Karotte grob schneiden.


4. Die Lauchzwiebel in feine Ringe schneiden.


5. Etwas kochendes stark gesalzenes Wasser in einen Topf geben und einen Dämpfsieb in den Topf  stellen. Den Rosenkohl bei geschlossenem Deckel ca. 12 min dämpfen.



6. Nebenbei das restliche Gemüse etwas salzen und scharf anbraten.


7. Nach 5 min das Gemüse aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen.


8. Den Rosenkohl mit kalten Wasser abgießen und dann halbieren.


9. Den Rosenkohl in einer Pfanne mit etwas Butter anbraten und pfeffern und salzen.



10. Nebenbei eine Pfanne mit etwas Butter und den Schupfnudeln ansetzen und gold-braun braten.



11. Das restliche Gemüse zum Rosenkohl geben.


12. Mit der Brühe ablöschen und die Sahne dazugeben. Nun sollte man die Hitze etwas reduzieren. Nochmals abschmecken und die Kräuter dazugeben.



13. Die Schupfnudeln in die Pfanne geben und alles vermengen.


14. Auf einem Teller anrichten.


Guten Appetit!

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Samstag, 1. November 2014

Zwiebel-Tarte

Nach etwas längerer Pause starte ich mit einem einfachen Rezept. Die Idee stammt aus dem Buch "Green Box" von Tim Mälzer. Ich habe es etwas abgeändert.
Viel Freude beim Nachkochen.


Zutaten für 2 Personen (6 Stücke)

4 rote Zwiebeln
3 weiße Zwiebeln
1-2 Lauchzwiebeln
2-3 Stängel Thymian
1 Rolle frischer Blätterteig aus dem Kühlregal
3 EL Crème fraîche
125 g  Mozazarella (alternativ Hirtenkäse als würzige Variante)
Olivenöl
etwas Honig
Pfeffer, Salz, Zucker, Paprikapulver, Chiliflocken, Muskat


 Zubereitung

1.  Die Zwiebeln und die Lauchzwiebeln schälen und in Streifen schneiden


2. In eine Pfanne wenig Olivenöl mit etwas Zucker erhitzen.


3. Die Zwiebelstreifen bei mittlerer Hitze ca. 10 min anbraten und mit Pfeffer, Salz und den Thymianblättchen würzen.



4, Den Blätterteig auf Backpapier ausbreiten und mit einer Gabel einsteichen.


5. Crème fraîche auf dem Teig ausstreichen.


6. Mit Pfeffer. Salz, Paprikapulver, Chilliflocken und Muskatpulver die gesamte Fläche würzen.


7. Den Mozzarella würfeln und gleichmäßig verteilen.


8. Die Zwiebeln gleichmäßig verteilen. (1 cm Rand freilassen)



9. Alles mit etwas Honig beträufeln-
10. Bei 200 °C Ober- und Unterhitze für 15 min in den Ofen geben.


11. In Stücke schneiden und anrichten.



Lasst es euch schmecken!

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